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Der psychologische Berater als Sparringspartner der Krebspatienten

 

Psychoonkologie für Krebspatienten: Bei Krebs nicht allein sein 

Im Jahr 2019 starben bundesweit fast 240.000 Menschen an Krebs, was Krebserkrankungen zur zweithäufigsten Todesursache nach Herz-/Kreislauferkrankungen machte. Im Falle von psychosozialen und psychischen Störungen von Krebspatienten verspricht das Bundesgesundheitsministerium daher eigentlich eine verbesserte psychoonkologische Versorgung. Studien zeigen jedoch, dass gerade in ländlichen Gebieten und kleineren Kliniken Sozialdienste und Klinikseelsorge vielmehr für sozialrechtliche Themen bereitgestellt werden. Wie Betroffene dennoch entlastet werden können, erläutert Barbara Lederer in „Der psychologische Berater als Sparringspartner:in der Krebspatienten“. Ihr Buch ist im Januar 2023 bei GRIN erschienen. 

 

In den Krankheitsphasen der Vorbereitung, der Therapie und der Nachbetreuung kann ein psychologischer Berater stationär in der Psychoonkologie einer Klinik, ambulant bei entsprechenden Betreuungsdiensten oder im privaten Umfeld maßgeblich zu einer Entspannung der Situation beitragen. Hierbei fungiert der psychologische Berater als Sparringspartner und begleitet den Betroffenen und das jeweilige Netzwerk in unterschiedlichen Fragestellungen. Diese sinnvolle Lösung erläutert unsere Autorin in ihrem Buch ausführlich. 

 

Diese Beratungsleistungen stehen jedem offen

Auch ohne diagnostisch und therapeutisch tätig zu sein, nimmt der psychologische Berater gegenüber dem Klienten eine wichtige Rolle im Versorgungsangebot ein. Um Hemmungen und Bedenken auszuräumen, muss allerdings zunächst Aufklärungsarbeit darüber geleistet werden, dass der psychologische Berater eine Dienstleistung anbietet, die die Arbeit anderer Berufsgruppen (wie z.B. der Psychiater und Psychotherapeuten) zwar ergänzt, aber nicht ersetzt. Ziel der Zusammenarbeit mit dem psychologischen Berater ist die kognitive, emotionale und praktische Problemlösung und -bewältigung des Betroffenen und dessen direktem Umfeld. Die Beratung zielt auf die Förderung und (Wieder-)Herstellung der Bewältigungskompetenzen der Patienten selbst sowie ihrer sozialen Umwelt ab und der psychologische Berater ist Impulsgeber für die (Wieder-)Erlangung einer Balance im Leben. 

Wie das genau ablaufen kann, zeigt Barbara Lederer in „Der psychologische Berater als Sparringspartner:in der Krebspatienten“, wo sie unter anderem die Beratungsform der klientenzentrierten Gesprächsführung näher erläutert.

Ihr Buch richtet sich an Krebspatient:innen, Ärzt:innen, Psycholog:innen und andere Fachkräfte aus der Psychoonkologie.

Veröffentlichung im Januar 2023, GRIN-Verlag: https://www.grin.com

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